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Montag, 13. Februar 2017

Media Monday (10): Schon wieder Blockbusterbashing



1. Film gewordene Theaterstücke erfordern eine Menge Verständnis des Regisseurs für seine Kunstform. Hitchcock etwa beklagt, Dial M for Murder sei gefilmtes Theater – ist es aber nicht.

2. Der Erfolg der Marvel-Filme war mir irgendwann einfach zu albern als dass ich versuchen würde, ihn in der Machart der Filme zu suchen..

3. Stolz kann ich behaupten, von Buster Keaton so ziemlich alle* Filme gesehen zu haben. Kein Wunder, *hier meinobligatorisches Buster-Keaton-Gefanboye einfügen* .

4. Miss Peregrine’s Home… wäre besser "nur"** ein Buch geblieben, denn der Film bringt keine neuen Erkenntnisse und passt nicht zum Stil seines Regisseurs.

5. Filme schaue ich mir ja überwiegend zu Hause an, da man dort eine größere Auswahl hat, als etwa im Kino.

6. Jeder Erfolg eines jeden Blockbusters schreckt mich allein schon dahingehend, dass er inhaltlich/dramaturgisch nichts neues bietet, ineffizient erzählt wird und kaum noch Film ist, sondern größtenteils CGI-Show.

7. Zuletzt habe ich den Media Monday verpasst und das war letzte Woche, weil mir nicht für jede Lücke etwas (Neues) eingefallen ist.


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* Mit "alle" sind natürlich nur seien Independent-Filme bis 1928 gemeint.
** Ich bin gegen die Anführungszeichen um das Wort "nur".
 
Eine schöne Woche wünscht
JAH

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